Gruppe 11: Eine Woche voller Misserfolge, aber mit Happy End
Da uns alle Mittel zur Verfügung standen, wollten wir eine Gussform erstellen und eine Figur aus dem Warhammer-Universum gießen. Dafür wurden zunächst die Figur, sowie die Seitenwände für die Gussform m 3D-Druckverfahren hergestellt. Daraufhin wurde mit Silikon aufgegossen, um daraus die Negativform herzustellen. Beim entgasen in der Vakuumkammer, gab diese leider den Geist auf, sodass wir bis Samstag auf eine neue warten mussten. In der Zwischenzeit überlegten wir uns alternativen, u.a. das Herstellen einer Gussform mit TPU-Filament (flexibel), dieses verschmolz jedoch mit dem Gussmaterial (REYSIN).
Bei REYSIN handelt es sich um eine Art Pulver, welches man wie Gips mit Wasser anrührt und welches dann vollständig aushärtet.
Mit neuer Vakuumkammer, versuchten wir uns dann wieder an der Ausgangsidee, nun machte aber das richtige Mischverhältnis des REYSINs Probleme, sodass uns dieses auch langsam zur Neige ging.
Der letzte Versuch klappte dann, indem wir das ganze zusätzlich 30min bei 150°C im Bachofen aushärten lassen haben. War es den Aufwand wert? Von uns ein klares: NEIN! 😀



